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Glocknerwand NW-Grat - Hoffmannspitze & restlicher Grat - 08.08.09
Nach längeren Zeiten des nur Boulderns und Sportkletterns war es mal wieder Zeit für etwas Abwechslung im hochalpineren Gelände und so fiel Stefs und meine Wahl auf den NW-Grat des etwas kleineren Nachbarns des oft überlaufenen höchsten Bergs Österreich. Am Vortag wanderten wir am Abend zur Stüdlhütte rauf, um uns ein paar Weizenbiere in die Figur zu leeren. Desweiteren bekamen wir das erste Mal für unser beherztes (aber oft halt nicht sehr stimmiges) Gitarrenspiel zwei Snäpse bezahlt, welche meine Verkühlung leider auch noch nicht gänzlich kurierten. Am nächsten Morgen gings dann um 4:45 Richtung Frühstück und darauf weiter zum Gletscher. Wie fast immer unterschätzte ich die Distanzen am Gletscher - die vermeintliche dreiviertel Stunde am Teischnitzkees dauerte dann doch wieder mal länger. Angekommen am Teufelskamp gings dann in gemütlicher Krabbelei den Grat hoch, aufgrund der guten Verhältnisse gingen wir den Grat bis zur Hoffmannspitze seilfrei. Nichtwissend auf der Hoffmannspitze angekommen zu sein, erschien uns der Zapfen weiter drüben doch höher und so machen wir noch eine Fleißaufgabe und kletterten den Grat noch aus bis zum letzten höheren Zapfen, wo wir einmal abseilen mussten und teilweise sicherten. Dort angekommen gings dann wieder, die Abseilstellen umkletternd, zurück zu unserem Stecken- und Pickeldepot am Teufelskamp. Etwas durstig - wie immer waren die Trinkreserven bei der Hälfte leer - hatschten wir zur Stüdlhütte, um uns drei Johannisbeersäfte fast ex unterzuleeren. Topmotiviert marschierten wir dann runter zum Parkplatz, von dem man den angekündigten Schlechtwettereinbruch gut beobachten konnte. Wieder mal ein schönes Ganztageserlebnis, das noch sicherlich einen Tag in den nichttrainierten Beinen anhalten wird.
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Panoramabild |
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Tour |
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